Letztes Update: 14.04.15 |
2014 |
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Seit 2008 beschäftige ich mich mit Elektro-Mobilität, seit 30.03.2012 bin ich stolzer Besitzer eines Citroën C-Zero (baugleich mit Mitsubishi iMiEV). Auf dieser Seite will ich über meine ganz persönlichen Erfahrungen in Sachen eMobility berichten. Willkommen also auf meinem eMobility-Blog! Hier die Lang-Version dieses INTROs |
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Beiträge 2014 |
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27.12.14 - Mein Neujahrs-Vorsatz: Eine CHAdeMO-Runde durch Bayern |
Mit Neujahrs-Vorsätzen ist das ja immer so
eine Sache: Meistens sind sie schon in den ersten Tagen des neuen Jahres
nichts mehr wert! Deshalb bin ich auch einer von denen, die sich erst gar
nicht zu großen Vorsätzen für's nächste Jahr bekennen.
In Sachen eMobility ist das etwas anders: Inspiriert von der Eröffnung der Multimode-Schnellladesäule in Herrsching habe ich mir eine Runde durch Bayern zurecht gelegt, die ich mittels CHAdeMO-Schnellladung eigentlich problemlos bewältigen müsste. Die Optionen bezüglich der Streckenwahl sind extrem übersichtlich: Neben Herrsching gibt es derzeit in Oberbayern nur noch eine CHAdeMO-Station am Irschenberg, und eine im Münchner Osten beim Nissan-Händler Mükra (Eine weitere Station in Wasserburg prüfe ich gerade). Die Strecke ist daher durch 3 Schnellladepunkte bestimmt. Not-Ladepunkte gibt es natürlich etliche, aber mein Ziel ist es, an den Ladestationen nicht mehr als 30 Minuten zu verbringen und in dieser Zeit den Fahr-Akku jeweils mindestens zu 80% aufzuladen. Ich werde die Fahrt irgendwann im nächsten Frühjahr antreten und dann natürlich hier darüber berichten. Eine weitere Variante wäre eine 24-Stunden-Fahrt auf dieser Strecke, wobei es dann auf die gefahrenen km ankäme. Aber das ist Zukunftsmusik! Eins nach dem anderen ... |
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19.12.14 - Multimode-Charger in Herrsching eröffnet |
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Direkt am Bahnhofsplatz in
Herrsching wurde heute ein Multimode-Charger eröffnet. Die Initiative
geht auf die VR
Bank Starnberg - Herrsching - Landsberg zurück, die 2013 schon ein
Solardach in Betrieb nahm und jetzt eine Schnell-Ladesäule für alle
derzeit gängigen Elektroautos mit 2 Lade-Parkplätzen direkt vor
ihrer Filiale in Betrieb nehmen konnte.
Zur Eröffnung war neben den Repräsentanten der VR-Bank auch die lokale Polit-Prominenz erschienen, etliche Medienvertreter, sowie eine erstaunlich hohe Zahl von Teilnehmern aus der eMobility-Szene. Die Anzahl an Elektroautos schätze ich auf ca. 15. In den kurzen Ansprachen wurde übereinstimmend erklärt, wie wichtig Elektromobilität für die Zukunft sei, dass man aber derzeit nur in kleinen Schritten vorankomme. Als einen dieser notwendigen kleinen Schritte sieht die VR-Bank ihre Initiative, lobt ausdrücklich die unbürokratische und pragmatische Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Landkreis, und stellt eine Erweiterung der Aktivitäten bis hin zu einem flächendeckenden VR-Ladenetz in Aussicht. Dann ging's an die Enthüllung der Säule (für mich ein kleines DejaVue, ich hatte die Säule auf dem ABB-Stand der eCarTec schon mal gesehen), und nach den Pressefotos wurde sofort getestet! Auch ich durfte mit meinem C-Zero mal kurz am CHAdeMO- Stecker nippen. Funktionierte auf Anhieb problemlos (und ist bis zum nächsten Frühjahr kostenlos). Einen kleinen Wermutstropfen gab's dann doch noch: Momentan kann jeweils nur ein Fahrzeug zu einer Zeit laden. Die Stromversorgung gibt derzeit nicht mehr her. Für das derzeitige Lade-Aufkommen sollte es jedoch erst mal reichen, und das Upgrade ist schon in Vorbereitung. Bei Glühwein und Weihnachtsplätzchen wurde (bei unweihnachtlichen 14 Grad) noch länger weiter gefachsimpelt.
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Mein Fazit: Auch wenn der Herrschinger
Bahnhofsplatz für mich nicht unbedingt eine strategisch günstige
Location für die Planung von Streckenfahrten darstellt, halte ich es für
eine tolle Sache, dass hier die Privat-Wirtschaft im Schulterschluss mit
einer Kommune mal zeigt, wo es lang gehen muss. Traurig genug, dass die
staatlichen Projekte das leider immer noch nicht erkannt haben (bzw.
wahrhaben wollen).
Weiterer Optimismus ist angebracht: Schon auf der Hinfahrt nach Herrsching überholte mich ein BMW i3 der VR-Bank Dachau. Im Gespräch mit dem Dachauer Vertreter der Bank wurde schnell klar: Dachau zieht nach! Da bin ich bei der Einweihung natürlich wieder gerne dabei ... Und noch was: Für's kommende Frühjahr plane ich eine CHAdeMO-Testfahrt durch Bayern (meine ganz private "eRUDA" sozusagen). Da liegt Herrsching mit Sicherheit auf der Strecke! Ich werde zu gegebener Zeit darüber berichten ... |
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05.12.14 - Der 4. Fortschrittsbericht der NPE ist da! |
Am 2.12. hat die Nationale
Plattform Elektromobilität (NPE) ihren 4. Fortschrittsbericht (PDF,
3,8 MB) an Kanzlerin Angela Merkel übergeben. Wie in den letzten
Tagen vielfach berichtet wurde, kommt die NPE in ihrer "Bilanz der
Marktvorbereitungsphase" zu dem Schluss, dass Deutschland derzeit
"Im internationalen Vergleich der Leitmärkte ... im Mittelfeld"
liege. Und dass das für 2020 gesteckte "Eine-Million"-Ziel nur
erreicht werden könne, "wenn zusätzliche Maßnahmen
ergriffen werden". Aha! Überraschung!
Ich habe das 76-Seiten-Dokument nicht im Detail gelesen und werde das auch nicht tun. Statt dessen hab' ich (hinsichtlich des Ausbaus der Schnelllade-Infrastruktur) mal nach den Begriffen CCS und CHAdeMO gescannt: CCS bringt 28 Treffer, CHAdeMO bringt 3 Treffer, davon ist jeweils einer im Glossar. Und dort liest man:
Mehr zu sagen, erübrigt sich wohl! Nein, einen hab' ich noch: Die Suche nach dem Begriff Multimode bringt ..... richtig! .... 0 Treffer |
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02.12.14 - Allmählich merken's auch die Medien: Da läuft was falsch in Deutschland! |
In den letzten Wochen gab's einige Beispiele
dafür, dass auch die allgemeinen Medien (also nicht nur die Fachpresse)
die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland mit kritischem Blick
beobachtet. Immer offensichtlicher wird die Tatsache, dass Deutschland
trotz Millionen an ausgegebenen Steuergeldern im europäischen und
weltweiten Vergleich in Sachen eMobility hinterher fährt.
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Bei allem Frust über die fortgesetzten Lippenbekenntnisse der Politik finde ich es immerhin positiv, dass mehr geschrieben und gesendet wird über die teuren Umtriebe deutscher "Leitmarkt"-Institutionen. Die Verantwortlichen werden es angesichts der offensichtlichen Defizite zunehmend schwerer haben, ihre marktfernen und wenig praxistauglichen "Schaufenster"-Projekte mit großem Brimborium als Erfolge zu feiern. |
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21. bis 23.10.14 - eCarTec München |
(23.10.) Heute war ich
auf der eCarTec, der "Leitmesse für Elektro- &
Hybrid-Mobilität". Mit dem Begriff "Leit-" haben wir ja
ganz allgemein so unsere Probleme (ich erinnere an die
Auseinandersetzungen zur "Leitkultur"), und die eMobility-Szene
hat den von Kanzlerin Merkel proklamierten "Leitmarkt für
Elektromobilität" schon längst in einen "Leidmarkt"
umbenannt...
2 Hallen hat die eCarTec 2014 auf dem Münchner Messegelände gefüllt. Jeweils zur Hälfte. Denn in Halle B3 war mindestens die Hälfte von der Materialica und dem Forum belegt. Und in Halle B4 konnte man sich auf ca. 50% der Hallenfläche per Pedelecs oder einiger Segway-Varianten auf einem Test-Parcours austoben (gab's einen solchen eigentlich auch für eAutos?). Mein Gesamteindruck: Alles sehr übersichtlich! Leit-Messe? Na ja! Im Vergleich zum letzten Jahr fiel mir auf, dass der BMW i3 heuer an vielen Messeständen als "Eye-Catcher" fungierte, während letztes Jahr kein einziger i3 da war. BMW selbst war als Aussteller allerdings (wieder) nicht vertreten. Ich hatte meinen Schwerpunkt heuer auf Multimode-Charger gerichtet, und davon gab's jede Menge! Fragt sich nur: Warum werden sie in Deutschland nicht aufgestellt? |
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Hier eine kleine Palette von Mulitmode-Chargern (vergleichbar mit einer konventionellen Tanksäule, an der man Diesel, E10, Super oder Super Plus tanken kann): |
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Aber es gab natürlich auch Autos zu sehen: |
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26. bis 28.09.14 - Elektrisch Rund Um Den Ammersee = eRUDA |
Am Wochenende 27./28.09. war es
so weit: Die
zweite Auflage der eRUDA
(elektrisch Rund Um Den Ammersee) ging
bei besten Wetterbedingungen über die Bühne - und wir (Christina und ich)
waren mit dem
C-Zero dabei!
Es war ein tolles, perfekt veranstaltetes Wochenende unter eMobil- Fahrern und mit sehr interessiertem Publikum. Da mein Detailbericht mit etlichen Fotos diese Seite sprengen würde, hab' ich eine eigene Seite zur eRUDA 2014 aufgemacht. Vielen Dank an den
Veranstalter |
Die 2. Auflage der eRUDA
bestand aus 2 Tagesausfahrten mit jeweils 2 Zwischenstopps (siehe Skizzen
nebenan), Dreh- und Angelpunkt des Events war Inning am Ammersee. Dort war auch ein "Ladepark"
aufgebaut (über 350 KW Gesamtleisung!), an dem ich zum
allerersten Mal die Schnellladung mittels CHAdeMO ausprobieren konnte.
Neben dem offiziellen Fahrerlager in Inning diente uns der Camping- platz Baumann in Buch am Ammersee als Quartier. Unser VW-Camper (leider nicht elektrisch) war dort stationiert, und auch der C-Zero kam hier zum Fertig-Laden an die Steckdose. Unsere Startnummer ist 401 und wir sind stolzes Mitglied des Teams EMFM (Elektro-Mobil-Freunde München). |
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24.09.14 - EmoG ... Mog i ned! |
Schon seit ein paar Monaten höre ich immer
mal wieder, dass die Bundesregierung ein Elektromobilitätsgesetz (EmoG) plant, das Anfang 2015 in Kraft treten soll und durch die
Einräumung einiger Privilegien den Absatz von eMobilen ankurbeln soll
(Hier der Referentenentwurf
des EmoG vom 29.07.14).
Heute hab' ich in den Radionachrichten mehrfach vernommen, dass der Referentenentwurf vom Kabinett gebilligt wurde, und damit die Grundlage für die "weitere Förderung der Elektromobilität in Deutschland" gelegt sei. Was heisst hier "weitere" Förderung? Ich kann nicht erkennen, was die Bundesregierung bisher groß getan hat, um die Elektromobilität zu fördern, außer, dass Millionen von Steuergeldern in teuren "Schaufenster"-Projekten verbraten wurden - und immer noch werden! OK, die Befreiung von der Kfz-Steuer auf 10 Jahre. Die will ich nicht unterschlagen, obwohl sie im Vergleich zu den erhöhten Anschaffungskosten ja nur "Peanuts" ist (außerdem bin ich mal gespannt, wie Verkehrsminister Dobrindt es bei seiner PKW-Maut schaffen will, dass ich unterm Strich nicht mehr bezahle als bisher. Da müsste er ja für eMobile eine negative KFZ-Steuer einführen ...) Mit Lock-Angeboten wie "Benutzung von Busspuren" und "Kostenloses Parken in der Innenstadt" will man offenbar Anreize schaffen, obwohl diese Punkte verkehrspolitisch höchst fragwürdig bis unsinnig sind - und deshalb am Ende wohl von kaum einer Kommune tatsächlich umgesetzt werden (Jede Kommune bestimmt nämlich selbst, was sie umsetzt). Dass davon auch fette Hybrid-SUVs oder "Premium-Boliden" wie der BMW i8 profitieren würden, regt mich angesichts der geringen Realisierungs- Wahrscheinlichkeit schon gar nicht mehr auf. Echte Anreize wie z.B. ein reduzierter Mehrwertsteuersatz beim Kauf eines eMobils sind im EmoG-Entwurf nicht vorgesehen, und Rahmenbedingungen für den extrem wichtigen Aufbau einer vernünftigen, diskriminierungsfreien, öffentlichen Lade-Infrastruktur fehlen auch komplett! Letztere sollen in einem "EmoG II" ab 2016 diskutiert werden: Schlaft weiter! Entsprechend negativ fallen auch die Stellungnahmen einschlägiger Fachverbände aus. Beispielhaft verweise ich hier auf den BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland), den BEM (Bundesverband eMobilität) und den BSM (Bundesverband Solare Mobiltiät). Mein persönliches Fazit: Ein weiteres trauriges Beispiel dafür, dass die Politik in "diesem unserem Lande" nichts mehr vernünftig auf die Reihe kriegt! |
Voraussetzung dafür, dass man die "Privilegien" des neuen EmoG in Anspruch nehmen kann, ist ein neues Kfz-Kennzeichen, das - in Anlehnung an das Oldtimer-Kennzeichen ('H') - ein Fahrzeug eindeutig als eMobil ausweisen soll. Hab' ich mich im ersten Moment noch gegen diesen zusätzlichen Kostenfaktor gewehrt (der EmoG- Entwurf geht von 26.- EUR und 1,6 Std. Zeitaufwand für private eMobil-Besitzer aus), so sehe ich mittlerweile auch die Vorteile einer eindeutigen Kennzeichnung. Aber sofort stellen sich weitere Fragen: Wenn auch ein Plug-In-Hybrid-SUV mit 500 PS und max. 30 km elektrischer Reichweite so ein Kennzeichen bekommt, dann kann man's doch schon wieder vergessen! "Eindeutig" ist das 'E' also nicht! Und was ist mit "Fuel Cell" Fahrzeugen? Die fahren zwar letztlich auch 100% elektrisch, aber die Art des Energiespeichers und die Betankung unterscheiden sich massiv von reinen Batterie- Autos. Will man die mit allen anderen 'E'-Varianten über einen Kamm scheren? Mein Fazit: Zu kurz gedacht! |
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01.08.14 - Flusszellenantrieb: Revolution in Sachen eMobilität? |
Heute bin ich über einen
Artikel auf welt.de gestolpert: Ein "Salzwasser-Auto" soll
es angeblich schaffen, mit einer Tankfüllung 600 km weit zu
kommen, und das bei einer Höchstgeschwindigkeit von 350(!) km/h! Diese
Zahlen klingen zunächst unglaublich, und in dieser Vereinfachung sind sie
es wohl auch!
Dennoch steckt hinter der Meldung eine seriöse Firma, nämlich die Nanoflowcell AG mit Sitz in Liechtenstein. Für den Prototyp ihres "Quant" hat sie immerhin kürzlich die Straßenzulassung bekommen. Das Konzept des Flusszellenantriebs beruht darauf, dass sich eine positiv und eine negativ geladene Elektrolyt-Flüssigkeit an einer Membran treffen und dort eine so genannte "kalte Verbrennung" hervorrufen. 2 mal 200 Liter Flüssigkeit sollten schon an Bord sein, aber damit wäre dann eine 5-fache Energiedichte im Vergleich zu aktuellen Elektro-Batterie-Autos verbunden. Sprich: eine 5-fache Reichweite! Das Auto gibt's natürlich noch nicht zu kaufen, ebenso sind die genauen Details zum Antrieb und zur Zusammensetzung der Elektrolyt-Flüssigkeiten (noch) Firmengeheimnis. Aber: Ein weiterer Ansatz zur Reichweiten-Erhöhung von Elektrofahrzeugen ist gemacht! Wenn denn alles so stimmt wie es geschrieben wird ... (Weiterer Link zum Thema: www.blick.ch) |
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30.06.14 - Das Projekt A9 - Warum kein CHAdeMO? |
Seit über 2 Jahren bin ich
jetzt mit meinem C-Zero höchst zufrieden in München und Umgebung
unterwegs, und ich habe mich nicht viel um öffentliche Lade-Infrastruktur
gekümmert. Seit ich mich aber Ende Mai damit beschäftigt habe, wie ich von
München nach Stuttgart kommen könnte, gerät die öffentliche
Lade-Infrastruktur zunehmend in mein Blickfeld: So habe ich mich Anfang
Juni auf eine Reise nach Augsburg begeben, um das Bündnis "Ich tanke
Strom" kennen zu lernen. Zudem habe ich mich kürzlich auch mit eTankstellen-Verzeichnissen
befasst.
Angesichts dieser Aktivitäten stelle ich mir - und anderen - zunehmend die Frage: Warum kann ich mit meinem Auto (Modell 2012), das den Schnellladestandard CHAdeMO unterstützt (eingeführt 2010, 80% Ladestand in 30min), in Deutschland immer noch nicht schnell laden? Seit ich das Auto habe, ist da in meiner Umgebung nicht viel passiert: In der Landeshauptstadt München gibt es weiterhin keine einzige CHAdeMO-Ladesäule, auch auf der Strecke München-Stuttgart gibt es keine (während Tesla in Jettingen / Burgau inzwischen einen SuperCharger in Betrieb genommen hat, freilich nur für Teslas). Aber schlimmer noch: Auf der A9 (München - Berlin) wurden im Mai unter großem Medien-Rummel 8 Schnelllade-Stationen in Betrieb genommen, um zu zeigen, dass man mit eMobilen durchaus auch auf Strecke gehen kann. Jedoch: Die "zukunfts- trächtigen" Ladesäulen bieten lediglich den neuen europäischen Standard CCS, den bisher nur der BMWi3 und die VW-Modelle eUp! und eGolf nutzen können. Während fast alle europäischen Länder auf "Multimode-Charger" setzen, fährt Deutschland hier offenbar einen Sonderkurs, um die heimischen Automobilhersteller zu bevorzugen. Wenn es allein die Autofirmen wären, die an der A9 (wie andernorts Tesla) mit eigenem Geld Fakten schaffen, könnte man es noch gut heißen. Wenn aber - wie bei dem A9-Projekt - Steuergelder in Millionenhöhe im Spiel sind, dann macht mich das wütend! |
Sich nur zu ärgern, bringt aber auch
nichts, also bin ich in dieser Sache Anfang Juni mit diversen
Institutionen in Kontakt getreten, um weitere Details zu erfragen. Hier
ein kurzer Auszug des Korrespondenz-Status (ohne Anspruch auf
Vollständigkeit):
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Zwischen-Fazit: Den Optimismus
des BEM teile ich nicht, vielmehr befürchte ich, dass sich auf der A9 in
absehbarer Zeit nichts bzgl. CHAdeMO tun wird. Ich bleibe aber weiter in
Kontakt mit den Ansprech- partnern, so zäh die Kommunikation auch läuft.
Aus dem Material von chademo.com sieht man, wie rückständig Deutsch- land in dieser Hinsicht ist. Mit weniger als 1 Tanksäule pro 1 Mio Einwohner gehören wir zum grauen Bereich auf der Europakarte, während Länder wie Irland, Norwegen, Dänemark und Estland mit mehr als 5 Chargern pro Mio Einwohnern bereits tiefblau sind... |
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10.06.14 - Anmeldung bei Chargemap |
Ich verfolge ja schon eine Weile diverse Internet-Seiten mit "Tankstellen"-Verzeichnissen für eMobile. Heute hab' ich mir Chargemap noch mal näher angeschaut, und es gefällt mir am besten. Die Seite ist (wie andere auch) auf die Mitarbeit von Benutzern ausgelegt. Nach dem "Wikipedia"-Prinzip können alle Mitglieder neue Informationen beisteuern und bestehende Informationen korrigieren bzw. vervollständigen und aktualisieren. |
Ein paar Kritikpunkte an der Seite hab' ich
den Betreibern bereits mitgeteilt, im Gegenzug aber auch schon eine neue
Ladestation gemeldet und eine Korrektur zu einer bestehenden Ladestation.
Ich will da auch weiter dran bleiben!
Im Prinzip ist es mit den Verzeichnissen für Ladestationen ähnlich wie mit den technischen Standards für die Ladung selbst: Aus der Vielfalt der existierenden Anfänge müssen sich einige wenige auf dem Markt etablieren, um letztlich Sicherheit für den eMobilisten zu schaffen. Chargemap hat da meiner Ansicht nach ganz gute Karten ... |
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03.06.14 - Kleine eMobil-Tour nach Augsburg und FFB |
Meine Fahrt nach Stuttgart hatte ich ja abgesagt, aber seither war ich in direktem Kontakt mit einigen Energieversorgern und Stadtwerken, die zwischen München und Stuttgart Ladesäulen betreiben. Dreh- und Angelpunkt dafür war das Bündnis "Ich tanke Strom", ein Zusammenschluss von 10 Energieversorgern aus Bayern und Schwaben, die gemeinsam ein "Zugangspaket" herausgeben, mit dem man an allen Ladesäulen des Verbunds tanken kann. Dieses Zugangspaket habe ich beantragt und ich musste es mir bei einem "Heimversorger" meiner Wahl abholen. Meine Wahl fiel auf die Stadtwerke Augsburg (SWA), also fuhr ich da am 03.06. mal hin ... |
Die Strecke von München-West bis Augsburg ist ja nur knapp 60 km lang, also auch für meinen C-Zero kein Problem. Trotzdem versuchte ich, auf der A8 möglichst "sprit"-sparend zu fahren. Und da werden plötzlich die LKWs zu deinen Freunden! Im Windschatten eines LKW mit knapp 90 km/h dahinzugleiten, ist wohl für ein Batterie-Auto wie meines die beste Option, um "Strecke" zu machen. So kam ich dann bei den SWA in Augsburg mit ca. 60% Akku-Ladung an, und hätte wohl den Heimweg auch ohne Nachtanken geschafft. |
Ich habe mir 2 Ladestunden gegönnt, um in Augsburg eine Mittagspause und einen kleinen Stadtrundgang machen zu können. Auf die Möglichkeit, zum Ende des Ladevor- gangs eine SMS zu erhalten, habe ich verzichtet. Mit einem Augsburger Twizzy-Fahrer hatte ich gleich zu Beginn meiner Ladezeit ein nettes Gespräch. Genau zum Ende der Ladezeit kam auch der SWA-Mitarbeiter (zufällig) noch mal vorbei und erkundigte sich, ob alles funktioniert hatte. |
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Für den Rückweg hatte ich mir
die Route über Fürstenfeldbruck vorgenommen, weil es dort eine
Ladesäule der Stadtwerke FFB
gibt, die ich mit meiner Tankkarte der Stadtwerke München via Ladenetz
nutzen können sollte.
Die Autorisierung mit meiner SWM-Karte hat funktioniert, aber der 1. Ladeversuch mit meinem neuen Typ2-Ladekabel endete in einem Ladefehler, und ich konnte mein Ladekabel an der Säule auch nicht mehr abziehen! Bei den Stadtwerken FFB stand aber gleich ein freundlicher und interessierter Mitarbeiter zur Verfügung, um das Problem zu lösen. Beim 2. Versuch klappte der Ladevorgang, das Abziehen des Kabels war aber auch da nicht ganz einfach: Irgendwas klemmt offenbar an der FFB-Ladesäule! |
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Fazit meiner kleinen
eMobil-Tour: Normale Lademöglichkeiten gibt es inzwischen vielerorts,
aber auch da muss man sich vorab gut informieren und es klappt nicht immer
alles auf Anhieb. Das SWA-System mit Bezahlung per EC-Karte finde ich gut,
auch der Preis ist fair. Das Ladenetz funktioniert offenbar auch, aber es
gibt noch zu wenige Partner / Standorte. In puncto Schnellladung waren auf
dieser kleinen Runde keine Offenbarungen zu erwarten.
Dennoch: Da müssen wir hinkommen: Schnellladung mit allen gängigen Standards! |
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31.05.14 - Weltrekordversuch in Stuttgart: Größte eMobil-Parade |
Auf diese Sache
bin ich rein zufällig gestoßen: Am Samstag, den 31.05.
werden sich im Rahmen der WAVE
Trophy 2014 über 300 Elektrofahrzeuge zu einer Parade
zusammenfinden. Erklärtes Ziel ist es, den bestehenden Guinness-Rekord
von 305 Fahrzeugen zu brechen. Und obwohl ich meinen
C-Zero ansonsten völlig unauffällig im city-nahen
Alltagseinsatz betreibe, hab' ich mir gedacht: Da bin ich
dabei!
Am letzten Mai-Wochenende geht es mit dem C-Zero also einmal nach Stuttgart (Untertürkheim) und zurück. Was jedem Normal-Auto-Fahrer nur ein müdes Gähnen entlockt, muss ich mit meinem eFlitzer schon gut planen, vor allem auch deshalb, weil es auf der gesamten Strecke keine Schnelllade-Stationen gibt. Jedenfalls keine, die mein Auto nutzen könnte! Wenn ich bedenke, dass mein Auto seit 2010 auf dem Deutschen Markt ist und dass eben dieser Deutsche Markt der weltweite "Leit- |
markt für
Elektromobilität" werden will, dann frage ich mich schon, wie das
gehen soll, wenn es bis heute auf der A8 von München nach Stuttgart keine
einzige CHAdeMO-Ladesäule gibt.
Aber egal, ich habe für das Unterfangen 3 Tage eingeplant, und damit sollte es klappen. Die Lademöglichkeiten muss ich mir noch raussuchen. Wenn die Zeit keine Rolle spielt, dürfte es nicht schwierig sein, denn eine Schuko-Steckdose findet sich fast überall. Zusätzlich habe ich mir auch noch ein zweites Ladekabel (Typ 2 auf Typ 1) bestellt, damit ich wenigstens auch Ladesäulen nutzen kann, die nur den Typ 2 Stecker unterstützen. Der Veranstalter hat momentan knapp 300 Anmeldungen für die Weltrekord-Parade vorliegen. Ein paar mehr müssen es noch werden! Wer Interesse hat: Hier gehts zur kostenlosen Anmeldung! Und ich werde dann natürlich hier vom Event und meinen Erfahrungen berichten ... |
Update 31.05: Ich war dann selber
doch nicht dabei: Meine Vorbereitung war nicht ausreichend gewesen, ich
hatte kein gutes Gefühl gehabt, wo und wie ich auf der Strecke nach
Stuttgart "tanken" kann: Die bestellte EnBW
"Elektronauten"-Tankkarte war nicht rechtzeitig
eingetroffen, und für den Bereich Augsburg / Ulm hatte ich mich nicht
früh genug bei den Lechwerken (LEW)
bzw. bei RWE
erkundigt.
Der Weltrekord ist aber auch ohne mich locker zustande gekommen. Exakt 507 eMobile waren dabei! Hier der Link auf einen SWR-Clip von der heutigen Veranstaltung: Bei freundlichem Wetter startete die Parade planmäßig um 10:00 Uhr und ging auf die ca. 3,5 km lange Strecke. Danach formierten sich die Fahrzeuge auf einem Parkplatz zu einem riesigen Herz mit der Aufschrift: "ELECTRIC CAR WORLD RECORD STUTTGART 2014" Hier weitere Berichte zur Veranstaltung:
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Update 12.06.: Video-Clip
der Rekordfahrt
Inzwischen gibt es einen knapp 4 Minuten langen Videoclip der Rekordfahrt, auf dem die Super- Stimmung bei diesem Event gut rüber kommt: Ich bin ja leider selber nicht dabei gewesen, aber offenbar hab' ich da was verpasst ...
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17.05.14 - Die erste eTourEurope startet - Auftakt in München |
Bei dieser Rundfahrt geht es vom 18. bis 26. Mai
in 9 Tagen über 4200 km durch 9 europäische Hauptstädte - rein
elektrisch, versteht sich!
Die Auftaktveranstaltung dazu, die erste von insgesamt 28 "eRoadShows", fand am 17.05. von 10:00 bis 17:00 Uhr auf dem Platz vor dem Verkehrszentrum des Deutschen Museums (Bavariapark 5) statt. Ich war, zusammen mit ca. 70 anderen eMobilisten, mit meinem roten Stadtflitzer ("Startnummer" 29) dabei und konnte mich mit vielen Akteuren, Teilnehmern, Fahrern, Bastlern oder sonst an eMobilität Interessierten austauschen. Über die eRoadShow am Samstag, sowie über den weiteren Verlauf der eTourEurope will ich in den nächsten 2 Wochen hier berichten. |
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Annette Schwabenhaus und Marita
Wittner berichten auf Facebook
tagesaktuell von der Tour, außerdem gibts dort täglich ein neues
Fotoalbum.
Hier ist das "Fotoalbum
vom Tag 00", Auf www.etoureurope.eu/tracking/ kann man die aktuelle Position aller Teams quasi "live" verfolgen. |
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21.04.14 - 2 Jahre Citroën C-Zero |
Jetzt hab' ich's doch glatt
verschlafen, das 2-Jährige mit meinem C-Zero hier taggenau zu
präsentieren bzw. zu feiern! Es liegt wohl auch daran, dass der Gebrauch
meines Elektroautos so völlig unspektakulär ist. Und bei meinen
früheren Autos hab' ich ja auch nicht jedes Jahr "Geburtstag"
gefeiert!
Trotzdem ist es mir in diesem Fall eine (nachträgliche) Erwähnung wert: Mein C-Zero hat inzwischen knapp 16.000 km auf dem Buckel, der "erste Lack ist ab", und er musste jetzt in den Frühjahrsmonaten sehr oft für den Transport von Gartenabfällen etc. in Richtung Wertstoffhof herhalten. Gerade da hat er aber auch seine Qualitäten bewiesen: Man glaubt auf den ersten Blick nicht, wie viel in das kleine und schmale Auto bei umgeklappter Rückbank reingeht. Mein "König vom Wertstoffhof" hat neulich auf meine Frage, ob ich am selben Tag nochmal eine Fuhre Heckenschnitt bringen dürfe, mit einem etwas mitleidigen Blick auf den C-Zero geantwortet: "Mit dem Goggo? Ja freilich!" |
Anlässlich des 2-Jährigen hatte ich aber auch bereits am 24.03. ein kurzes Mail an meinen damaligen Verkäufer beim Autohaus Weinberger in Rosenheim geschrieben, zwecks Erfahrungsaustausch in Sachen Elektroautos. Leider kam da bisher keine Antwort. Heute hab' ich noch mal nachgehakt ... |
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18.02.14 - Meine neue "Wall-Box" |
"Warum fahr' ich
eigentlich mein Ladekabel ständig spazieren?" Diese Frage kam
mir neulich in den Sinn, als ich das Ladekabel mal kurz in der Garage
deponierte, weil es irgendwie gestört hatte.
Antwort: Die Ur-Angst jedes e-Mobilisten ist es, mit leerer Batterie liegen zu bleiben und dann keine Möglichkeit zu haben, den Akku wieder aufzuladen. Klar! Deswegen war das Ladekabel auch bei mir seit knapp 2 Jahren immer an Bord! Aber mal realistisch gesehen: Wie oft habe ich unerwartet laden müssen? Kein einziges Mal! Wie oft habe ich andere Lademöglichkeiten genutzt? Die SWM-Tanksäule in der Truderinger Straße habe ich gern angefahren, weil der Strom dort kostenlos war, aber seit ich dort nicht mehr arbeite, hat sich das erledigt. Ab und zu fahre ich die Außen-Steckdose in der Grandlstraße an, aber eher selten. Und andere Lade-Stationen habe ich noch nie genutzt! Zu mehr als 95% "tanke" ich in meiner eigenen Garage. Und nachdem ich in der Regel vorher weiß, wohin ich fahre und ob ich meinen "Heim-Radius" evtl. überschreite, kann ich das Ladekabel in den allermeisten Fällen getrost in meiner Garage liegen lassen. Dieser Erkenntnis folgend hab ich heute eine Optimierung in meiner Garage vorgenommen: Eine zusätzliche schaltbare Steckdose installiert, sowie eine Halterung für das Ladekabel, meine neue "Wall-Box" eben! So banal die Sache ist: In 95% der Fälle brauch' ich in Zukunft nur noch den Tankdeckel entriegeln, die Zapfpistole einstecken und den Ladeschalter betätigen. Kein weiteres Kabel-Gestöpsel mehr! Und wenn es doch mal woanders hingehen sollte? Wenige Griffe, und das Ladekabel liegt wieder im Kofferraum! |
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30.01.14 - eMobil-Fahrten eTourEurope und eRUDA |
Im neuen Jahr möchte ich mich
mit meinem C-Zero an 2 eMobil-Events beteiligen.
Das erste Event ist die eTourEurope, die heuer erstmalig veranstaltet wird. Dabei geht es vom 18. bis 26. Mai in 9 Tagen durch 9 europäische Hauptstädte, Streckenlänge ca. 4000 km. Ich werde da zwar nicht mitfahren (das würde meinen Stadt-Flitzer und mich überfordern), aber ich will beim Start am 17. Mai in München dabei sein um - hoffentlich zusammen mit vielen anderen eMobilisten - einen veritablen Begleit-Corso für die Teilnehmer auf die Beine zu stellen. Die exakten Details zum Start-Event liegen mir noch nicht vor, ich werde aber hier darüber berichten, sobald ich weitere Infos habe. Bis zu 3 Plätze in meinem C-Zero könnte ich für interessierte Mitfahrer anbieten. |
Das zweite Event ist die eRUDA
(elektrisch Rund Um Den Ammersee), eine
2-tägige Ausfahrt, die heuer bereits zum 2. Mal stattfindet. Ausgangsort
ist Inning am Ammersee, und es geht am Samstag und am Sonntag jeweils auf
eine Rundstrecke von ca. 80 bzw. 106 km Länge, mit diversen
Zwischenstopps.
Dafür hab' ich mich und meine Co-Pilotin fest angemeldet. Neben dem offiziellen Fahrerlager in Inning soll uns der Campingplatz Ammersee als Quartier dienen. Unser VW-Camper soll dort stationiert werden. Bis zu 2 Plätze in meinem C-Zero könnten wir jeweils für interessierte Mitfahrer anbieten. |
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01.01.14 - Kleiner Statistik-Rückblick |
(Ich geb's gleich zu: Dieser Beitrag ist
zurück datiert! In Wahrheit schreiben wir heute den 30.01.2014.)
Mein eMobility-Blog ist seit 21.07.2012 online, also seit knapp eineinhalb Jahren. Ich habe seither (incl. der zurück datierten Beiträge aus den Jahren 2008 bis 2012) 36 Artikel hier eingestellt und genau NULL Rückmeldungen dazu erhalten! Was mache ich da falsch?
Über Rückmeldungen zu diesem Thema würde ich mich genauso freuen wie über Rückmeldungen zu allen anderen Themen! Anderes Thema: Zulassungs-Statistik 2013 Laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) wurden im Jahr 2013 in Deutschland mit 6051 Zulassungen immerhin doppelt so viele Elektroautos in Verkehr gebracht wie 2012. Dennoch ist die Anzahl der Elektroautos in Deutschland weiterhin marginal, und laut eines Artikels von emopraxis müssten bis zum Jahr 2020 weitere "986.449 Elektroautos zugelassen werden, um das Ziel der Bundesregierung von einer Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu erreichen". Klingt nicht besonders realistisch! Aber unser neuer Verkehrsminister Alexander Dobrindt ist ja selbst eMobilist (BMW i3), und er wird es mit seinem "Elektromobilitätsgesetz" sicher schaffen, das gesteckte Ziel zu erreichen. Oder etwa doch nicht ... |
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Rückmeldung 18.02.15
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(C) 2008 - 2014 Gerhard Fenzl |